„Introspektiver, melodieverliebter Kammer-Jazz, erdacht und gespielt mit einem feinen Gememeinschaftsgefühl.“ ROLLING STONE
„Eine großartige Sängerin, die ihren ganz eigenen Weg geht“ DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
„Ein eindrückliches Klangerlebnis von großer räumlicher Weite, bei dem nicht das Virtuose im Vordergrund steht, sondern das Subtile.“ NDR KULTUR
„Unverschämt intim!“ JAZZTHING
Für die Schweizer Sängerin Fiona Grond ist die Stimme, ob mit oder ohne Worte, ein Instrument und Mittel des Ausdrucks einer inneren Suche nach Gedanken und Gefühlen. Ihr Trio „Interspaces“ ist ein eindringlicher, farbenreicher Austausch mit persönlich und musikalisch eng Vertrauten: Gitarrist Philipp Schiepek und Tenor-Saxofonist Moritz Stahl. Musik voller Wärme, Tiefe und überraschender Wendungen. Und ein wirklich einzigartiges Trio im innigen, sensiblen Zusammenspiel.
Fiona Gronds Musik zieht ihre Faszination aus den leisen Tönen, den Räumen zwischen den Noten, aber auch aus den Kontrasten und Reibungen, dem Bruch von Erwartungen und Konventionen. Und so erschließt sich ihr Reiz erst wirklich, wenn man sich auf sie einlässt, genau hinhört und, am besten: hin-fühlt. Dieser Prozess des in die Musik hinein Hörens und Reflektierens setzt sich im Zusammenspiel mit Moritz Stahl und Philipp Schiepek eindringlich fort. Man hört, dass hier drei Menschen zusammenspielen, die einander künstlerisch und persönlich sehr nah sind: Gitarrist Philipp Schiepek zeigt sich einmal mehr als vielseitiger und hochmusikalischer Charakter. Und Saxofonist Moritz Stahl, sonst mit „Ark Noir“ oder der „Jazzrausch Bigband“ oft elektro-akustisch und kraftvoll zu hören, beeindruckt mit subtilen klanglichen Schattierungen und einem feinen Gefühl für Farben und Texturen. Grond, Stahl und Schiepek bilden ein organisch interagierendes Trio, wie es in dieser Tiefe und erst recht dieser ungewöhnlichen Instrumentierung außergewöhnlich ist. Es ist ein besonderes Erlebnis, den kreativen Prozess dieses Trios auf der Bühne zu erleben. Eine fast schon spirituelle Musik, die, wenn man sich auf sie einlässt, Räume öffnet, die man immer wieder aufs Neue erkunden möchte.
Fiona Grond, Moritz Stahl und Philipp Schiepek lernten sich noch während ihrer Studienzeit kennen. Gefunden hat sich das Trio in Fiona Gronds Wahlheimat München und es ist eine weitere Entdeckung der dortigen Szene, die seit ein paar Jahren kontinuierlich an Profil und Sichtbarkeit gewinnt. Aus dem Bedürfnis nach einer besonderen, aber intimen Besetzung und durch die Lust am musikalischen Experimentieren entstand das Trio im Herbst 2018. Im Juni 2021 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „Interspaces“. Im gleichen Jahr belegten sie den 3. Platz beim internationalen JazzBeet Wettbewerb des Jazzfest Bonn und gewannen den Women in Jazz Wettbewerb des Women in Jazz Festivals in Halle, sowie den Jazzpreis der Stadt Halle. 2023 legt das Trio nun das zweite Album „Poesias“ vor, welches beim renommierten Label ACT erschien.