Fiona Grond und Luca Zambito zählen zweifellos zu den interessantesten Entdeckungen der jungen Münchner Jazzszene, die seit einigen Jahren kontinuierlich an Profil und Sichtbarkeit gewinnt. Zusammen erkunden sie nun die Tradition des Klavier-Gesangsduos und deren Ausdrucksmöglichkeiten. Inspiriert durch Vorbilder wie Norma Winstone und Fred Hersch oder Cecile McLorrin Salvant und Sullivan Fortner vertonen die beiden sowohl Eigenkompositionen als auch Lieblingsstücke aus unterschiedlichsten Stilistiken der Musikgeschichte. Im intimen Zwiegespräch kann sich das Zusammenspiel frei entfalten, ungezwungen mit Zeit, Harmonie, Melodie und Phrasierung gespielt werden. So entstehen immer wieder fesselnde Überraschungsmomente, mal verspielt rhythmisch, mal filigran und lyrisch, mal textgewaltig und mal lautmalerisch aber immer treffsicher und bezaubernd schön.